[8.1.2015] Eine flächendeckende Beschleunigung der Internet-Verbindungen nehmen die Stadtwerke Osnabrück und das Unternehmen osnatel in Osnabrück vor. Ziel ist es, bis Mitte 2015 45.000 Wohneinheiten mit Breitbandinternet zu versorgen.
Seit dem Jahr 2012 haben das Unternehmen osnatel und die Stadtwerke Osnabrück nahezu alle weißen Flecken in der Osnabrücker Breitband-Versorgung geschlossen. Wie die niedersächsische Kommune meldet, werden jetzt in einem zweiten Schritt die vorhandenen Bandbreiten erhöht, indem die Glasfaserinfrastruktur ausgebaut wird. „Dafür werfen wir als kommunaler Infrastrukturdienstleister unsere Kompetenz im Netzausbau und -service in die Waagschale“, sagt der Stadtwerke-Vorstandsvorsitzende Manfred Hülsmann. Die Stadtwerke übernehmen in der Kooperation die notwendigen Tiefbauarbeiten sowie die Instandhaltung der Technikschränke. Danach könne osnatel die aktive Technik für den Zugang zur Internet-Autobahn bereitstellen. Laut der Meldung errichtet osnatel so genannte DSLAMs neben den Kabelverzweigern (KVz) der Deutschen Telekom und nutze deren vorhandene Kupferinfrastruktur für die Hausanschlüsse. Mit den mittlerweile mehr als 150 DSLAMs können knapp 23.000 Wohneinheiten vom schnellen Internet profitieren. Ziel sei es, Mitte 2015 insgesamt 45.000 Wohneinheiten mit Breitbandinternet versorgen zu können. „Mit diesem Auswahlverfahren sind Bandbreiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde zu erzielen“, sagt Guido Ullmann, Leiter der Geschäftsregion osnatel beim Unternehmen EWE.
(ve)
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Bildquelle: Uwe Lewandowski