[12.2.2015] Mit der ersten Regionalkonferenz Breitband-Ausbau hat der Bund in Hessen den Auftakt für eine Reihe von Regionalkonferenzen in der ganzen Republik gegeben.
Gestern (11. Februar 2015) hat in Hessen die erste Regionalkonferenz Breitband-Ausbau statt gefunden. Damit hat der Bund den Auftakt für eine Reihe von Regionalkonferenzen in der ganzen Republik gegeben. Im Rahmen der Veranstaltungen soll die Breitband-Strategie der Bundesregierung vorgestellt werden. Gleichzeitig sollen Kommunen durch Best-Practice-Beispiele voneinander lernen, wie der Ausbau zügig vorangetrieben werden kann. „Das Internet hat Einzug in nahezu alle Lebensbereiche gefunden“, erklärte Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. „Egal ob im Haushalt, am Arbeitsplatz oder unterwegs. Die Menschen kaufen online ein, erledigen Bankgeschäfte und halten Videokonferenzen mit Geschäftspartnern ab. Damit jeder in unserem Land die Vorteile des schnellen Internets nutzen kann, will die Bundesregierung bis 2018 eine flächendeckende Breitband-Versorgung mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde erreichen. Wir sind hier, um uns den erfolgreichen Breitband-Ausbau im Main-Kinzig-Kreis anzuschauen und auf der Basis solcher und weiterer Best-Practice-Beispiele über Schlussfolgerungen für den Breitband-Ausbau zu entscheiden.“ Im Main-Kinzig-Kreis statten die kreiseigene Breitband Main-Kinzig GmbH und der regionale Telefon- und Internet-Anbieter M-net bis Mitte 2015 die gesamte Kommune mit Glasfasertechnik und einer flächendeckenden Bandbreite von bis zu 50 Megabit pro Sekunde aus. Laut Sibylle Hergert, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH, ist die flächendeckende Internet-Versorgung im Kreisgebiet nahezu abgeschlossen. Wie das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur meldet, folgen weitere Regionalkonferenzen in anderen Bundesländern.
(ve)
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