RWTH Aachen:
Vom Bus übers Rad zum Carsharing


[9.9.2015] In einem Forschungsprojekt wird in Aachen eine Anwendung entwickelt, die alle Mobilitätsangebote der Region auf einer digitalen Plattform bündelt. Die Fahrzeuge lassen sich per App buchen.

An der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) in Aachen ist die erste Mobilstation eröffnet. Wie IT-Dienstleister regio iT mitteilt, ist diese im Rahmen des Forschungsprojekts Mobility Broker entstanden, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit 2,3 Millionen Euro gefördert wird. Projektziel ist die Zusammenführung aller öffentlich verfügbaren Mobilitätsangebote einer Region auf einem web- und appbasierten Marktplatz. Nach Angaben der regio iT haben zuerst eigene Mitarbeiter das Programm erprobt. In der aktuellen zweiten Projektphase steht es den Bediensteten der Hochschule in Kombination mit dem bestehenden Jobticket zur Verfügung. Der ausgewählte Nutzerkreis kann damit Elektroräder und -autos mit der persönlichen Mobilitätskarte buchen. Das Fahrzeug wird per App reserviert und anschließend an der Station freigeschaltet. Für die Inhaber eines bestehenden Jobtickets gilt dieses gleichzeitig als Busfahrkarte. Nach Abschluss der dreimonatigen Versuchsphase ist laut der Meldung eine weitere Testphase in der Öffentlichkeit geplant. Der öffentliche Personennahverkehr kann außerdem anhand der App neuartige Kombinationstarife anbieten und etwa die zusätzliche Car- und Bikesharing-Nutzung erfassen und abrechnen. Dadurch muss der Kunde keine separaten Nutzungsverträge mit den jeweiligen Anbietern abschließen. (di)

http://www.mobility-broker.com
http://www.rwth-aachen.de
http://www.regioit.de

Stichwörter: Portale, CMS, regio iT, BMWi, RWTH Aachen, Mobility Broker



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