[20.7.2016] Die Stadt Senden plant die Nutzung der Internet-Plattform Myopinion, um Bürgermeinungen zum integrierten Stadtentwicklungskonzept zu erhalten. Vor allem Jugendliche sollen zur Teilnahme animiert werden.

Senden will neue Wege der Bürgerbeteiligung gehen. Das berichtet jetzt die Südwest Presse. Demnach fehlten beim Workshop zum Integrierten Stadtentwicklungsmodell (Isek) der Kommune in Bayern vor allem jugendliche Teilnehmer. Da die Meinung und Ideen der Heranwachsenden aber ebenfalls in den Prozess einfließen sollen, will die Stadt über die Plattform Myopinion ein Internet-Angebot starten. Über Myopinion können die Jugendlichen dann auf einem interaktiven Stadtplan mittels verschiedener Markierungen etwa an Gebäuden, Plätzen oder Straßen ihre Meinung verdeutlichen. Dafür soll es laut dem Bericht der Süddeutschen Presse digitale Stecknadeln geben. Für jeden Pin soll es außerdem die Möglichkeit geben, einen kurzen Kommentar zu hinterlassen. Dieser sei dann von allen anderen Besuchern, die sich auf der Seite registriert haben, sichtbar und kann von diesen ebenfalls kommentiert werden. Bis Ende 2016 sollen laut dem Artikel so weitere Ideen – auch der jüngeren Generation – gesammelt werden. (ve)

http://www.stadt-senden.de
http://my-opinion.de
Beitrag in der Südwest Presse vom 16. Juli 2016 (Deep Link)

Stichwörter: E-Partizipation, Senden, Myopinion