[22.7.2016] Die Controlling- und Analyseplattform (CAP) der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) unterstützt Kommunen via Kennzahlenvergleich bei der Ermittlung der Kosten, die im Rahmen der Versorgung von Flüchtlingen entstanden sind.
Zwar ist der große Zustrom von Flüchtlingen und Asylsuchenden abgeebt. Die Herausforderungen für die Kommunen sind aber weiterhin groß. Laut der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) wollen die kommunalen Entscheider abschätzen können, welche Kosten durch die Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge entstanden sind und wie die eigene Kommune im Vergleich zu anderen Kommunen aufgestellt ist. Mit Vertretern des Bayerischen Landkreistags hat die AKDB deshalb eine Plattform zur Kostenermittlung und zum Kostenvergleich entwickelt. Für zuvor festgelegte Kenngrößen zur Kostenermittlung, wie Vollzeit- und Teilzeitstellen der relevanten Ämter der Asylbewerberbetreuung, werden Daten erfasst, aus denen Kennzahlen abgeleitet und für Auswertungen und Vergleiche herangezogen werden. Basis der Plattform sei der seit vier Jahren bestehende Kennzahlenvergleich des Bayerischen Innovationsrings für die daran teilnehmenden Landratsämter.
(ve)
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