ClimateCulture-Lab:
Plattform zum kommunalen Klimaschutz


[13.9.2017] Die auf Open Source Software basierende Kollaborationsplattform ClimateCulture-Lab soll es unter anderem Kommunalvertretern erleichtern, ihr Wissen in Sachen Klimaschutz zu erweitern und etwa an die Bürger weiterzugeben. Über die Website lassen sich beispielsweise kommunale Offline-Werkstätten vor- und nachbereiten.

Website zum kommunalen Klimaschutz lädt zum Mitmachen ein. Eine Entdeckungsreise ins klimafreundliche Neuland können Interessierte jetzt über eine Online-Plattform zum kommunalen Klimaschutz unternehmen. Das so genannte ClimateCulture-Lab (CCL) unterstützt dabei mit einem integrierten Mix aus Video-Sessions, Community-Funktionen, Offline-Werkstätten und Achtsamkeitstraining. Die Kollaborations- und Lernplattform zum Projekt hat laut eigenen Angaben edicos entwickelt. Wie das Unternehmen mitteilt, sollen auf der intuitiv bedienbaren und einfach zu pflegenden Plattform einmal im Quartal Lernvideos Impulse liefern, die in anschließenden Coaching-Kreisen diskutiert und in den Alltag übernommen werden können. Ergänzt werde das digitale Angebot mit 16 kommunalen Offline-Werkstätten, deren Vor- und Nachbereitung ebenfalls über die Plattform laufen. Wie edicos mitteilt, ist CCL für die Teilnehmenden kostenlos. Nach dem Log-in stehen Funktionen zur Bildung von selbstorganisierten Lerngruppen sowie Links, Inspirationstipps und Fachwissen zur Verfügung. Kommunalvertreter, Klimaschutzakteure, Mitglieder von Netzwerken aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Kreative und Kulturschaffende sowie Bürger sollen so einfach dazulernen und ihr Wissen weitergeben können. Durch Schnittstellen zu Facebook und YouTube ist die Plattform außerdem in die sozialen Medien verlängert. Als technische Basis der CCL-Plattform nennt edicos die Software Moodle. Das Unternehmen habe die Kollaborationsfunktionen der Open-Source-Anwendung so angepasst, dass Internet-Laien schnell und gut damit arbeiten können. Beim ClimateCulture-Lab handelt es sich um ein Verbundprojekt des Pestel Instituts, des Klima-Bündnisses sowie des Solar-Instituts Jülich. Gefördert wird es vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Wie der Meldung von edicos weiter zu entnehmen ist, ist eine Projektlaufzeit von drei Jahren geplant. (ve)

http://www.climateculture-lab.de

Stichwörter: Portale, CMS, edicos, Open Source Software, Moodle, Bürgerbeteiligung

Bildquelle: www.climateculture-lab.de

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