[1.2.2018] Beim Thema E-Government möchte das Land Nordrhein-Westfalen von den Erfahrungen der Kommunen profitieren und hat sich dazu zu einem Austausch mit dem Zweckverband ITK Rheinland getroffen.
Seine Erfahrungen bei der Digitalisierung von Finanzprozessen anhand eines Best-Practice-Beispiels aus dem Stadtentwässerungsbetrieb der Stadt Düsseldorf hat der Zweckverband ITK Rheinland jetzt mit der nordrhein-westfälischen Landesverwaltung geteilt. Hintergrund: Das Land möchte für die weitere Konzeption des Programms „Digitale Verwaltung NRW“ Erfahrungswerte einbeziehen, die im Tagesgeschäft auf kommunaler Ebene gesammelt wurden. „Wir möchten uns mit Blick auf die landesweite Umsetzung von E-Government-Bausteinen mit der ITK Rheinland und der Landeshauptstadt Düsseldorf fachlich austauschen und die daraus entstehenden Synergien bestmöglich nutzen“, meint Martina Knebel, Mitarbeiterin beim Beauftragten der Landesregierung für Informationstechnik. Wie ITK Rheinland meldet, hat sich bei zahlreichen Projekten im Finanzwesen gezeigt, wie groß das Optimierungs- und Einsparpotenzial der Digitalisierung ist. „Dank der Verschlankung von Prozessen reduziert sich die Bearbeitungszeit und wir sparen die wertvolle Ressource Papier“, berichtet etwa Petra Hünewinckell, Projektverantwortliche im Düsseldorfer Stadtentwässerungsbetrieb. Andreas Meyer-Falcke, Beigeordneter für IT in der Landeshauptstadt und Verbandsvorsteher von ITK Rheinland, erklärte: „Den Wissensaustausch zwischen der Kommunal- und Länderebene begrüße ich sehr, schließlich haben Land und Kommune dasselbe Ziel: Ein gut funktionierendes E-Government leben.“
(bs)
http://www.itk-rheinland.de
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