[29.3.2018] Bei der Stadt Köln kümmert sich ein Breitband-Koordinator als Stabsstelle um den Ausbau und die Weiterentwicklung des Kölner Glasfasernetzes, des WLAN-Netzes und der Funktechnologien.
Thomas Rossbach ist der erste Breitband-Koordinator der Stadt Köln. Seine Funktion nimmt er seit Anfang 2018 als Stabsstelle im Amt für Informationsverarbeitung wahr und kann sich damit auf den Ausbau und die Weiterentwicklung des Glasfasernetzes, des WLAN-Netzes und der Funktechnologien in der nordrhein-westfälischen Metropole konzentrieren. Vor seiner aktuellen Aufgabe hat sich Rossbach bei NetCologne für Breitband-Projekte eingesetzt.
Köln hat nach eigenen Angaben mit einer Glasfaserabdeckung von 55 Prozent der Haushalte und 85 Prozent der Unternehmen gute Voraussetzungen. Im Wettbewerb der Standorte gelte es, dieses Erfolgsmodell auf die Zukunft zu übertragen. Das bedeutet, so Rossbach, letztlich alle Kölnerinnen und Kölner, alle Gewerbebetriebe und alle Schulen mit Gigabit-Infrastruktur zu verbinden. Darüber hinaus müsse diese Infrastruktur fit für die digitalen Anforderungen einer sich immer weiter entwickelnden Stadtgesellschaft sein – auch per Funk. Daher werde er die Weiterentwicklung des bestehenden Kölner WLAN-Netzes hotspot.koeln ebenso vorantreiben wie die Identifikation weiterer Funktechnologien für kommunale Anwendungen.
Um diese Ziele zu erreichen, ist Thomas Rossbach laut der Stadt Köln nicht nur stadtweit mit Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Bürgern im Gespräch. Er vertritt die städtischen Belange auch bei der Entwicklung und Umsetzung von relevanten Förderprogrammen auf Bundes- und Landesebene.
(ba)
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Bildquelle: Stadt Köln