[14.6.2018] Die Anstrengungen bayerischer Kommunen, ihren Flächenverbrauch zu reduzieren, belohnt der Freistaat mit 100 Millionen Euro an Fördergeldern. Die passenden Softwaretools für das Handlungsfeld Flächensparen hält die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) bereit.
Zur Reduzierung des Flächenverbrauchs in bayerischen Gemeinden stellt die Staatsregierung Fördergelder in Höhe von 100 Millionen Euro zur Verfügung. Bayerns Bauministerin Ilse Aigner erhofft sich davon auch positive Effekte zur Belebung von Ortskernen. Die passenden Software-Lösungen für diese Aufgaben bietet die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB). Eine ausgereifte, praxiserprobte Lösung für kommunale Verwaltungen stelle etwa die unter dem Begriff TERA Flächenmanagement zusammengefasste Software dar. Mithilfe der modularen Anwendung können laut der AKDB Wohnleerstände, Brachflächen und Baulücken im Innenbereich erfasst und dauerhaft fortgeführt werden. Erfolgreich implementiert wurde die Lösung beispielsweise bei der Stadt Osterhofen im niederbayerischen Kreis Deggendorf. Neben den Geobasis- und Katasterdaten der Vermessungsverwaltung wird dabei auch auf Einwohnermeldedaten zurückgegriffen, um Wohnleerstand erkennen zu können.
Ergänzt wird die Software der AKDB durch das offene Immobilienportal OK.GIS Immobilienbörse, in dem mit Zustimmung der Eigentümer die Immobilienobjekte nach außen vermittelt werden können. So haben zum Beispiel alle Kommunen des Landkreises Würzburg die Möglichkeit, per Mausklick ein ansprechendes und attraktives Exposé in einer gemeinsamen Landkreis-Immobilienbörse zu veröffentlichen.
Für das Handlungsfeld Flächensparen hält die AKDB nach eigenen Angaben somit alle aufeinander abgestimmten Werkzeuge bereit: von der Ersterfassung und Fortführung der Objekte im Innenbereich über die Eigentümeransprache bis hin zur attraktiven Vermittlung in einer Immobilienbörse im Internet.
(bs)
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