[24.8.2018] WEMACOM Breitband, Tochterunternehmen des Energieversorgers WEMAG, wird bis zum Jahr 2020 unterversorgte Gebiete des Kreises Nordwestmecklenburg mit einem Point-to-Point-Glasfasernetz bis in die Gebäude ausstatten.
Im Kreis Nordwestmecklenburg startet jetzt der von Bund und Mecklenburg-Vorpommern mit 178 Millionen Euro geförderte Breitband-Ausbau. Wie Energieversorger WEMAG mitteilt, hat WEMACOM Breitband den Zuschlag für das Projekt erhalten. Die WEMAG-Tochter werde die Planung, den Bau und den Betrieb des Telekommunikationsnetzes verantworten und dessen Eigentümerin werden. In den insgesamt 14 Ausbaugebieten werde sie ein vollständiges Point-to-Point-Glasfasernetz bis in die Gebäude und einzelnen Wohnungen hinein bauen. Insgesamt werden rund 2.000 Kilometer Trasse neu gebaut. In 81 Gemeinden des Kreises können bis zu 30.000 Hausanschlüsse erstellt werden. Ende 2020 sollen alle Bauarbeiten abgeschlossen sein. Mit der Unterzeichnung der entsprechenden Zuwendungsbescheide schließt Nordwestmecklenburg laut WEMAG die europaweite Ausschreibung und Konkretisierung des Projekts für alle seine 14 Projektgebiete zeitgleich ab. Dem Kreis sei es somit gelungen, seinen gesamten unterversorgten Raum, der auch in absehbarer Zeit nicht marktgetrieben ausgebaut werden würde, in der Fördermittelkulisse zu platzieren.
(ve)
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Bildquelle: WEMAG/Silke Winkler