[11.5.2004] Mit zwei Verträgen wurden in der italienischen Region Emilia-Romagna jetzt die letzten Lücken im Breitbandnetz der öffentlichen Verwaltung geschlossen.
Die italienische Region Emilia-Romagna hat jetzt mit den Provinzen Parma und Piacenza Verträge geschlossen, mit denen das neue Breitbandnetz der öffentlichen Verwaltungen der Region vervollständigt werden soll. An dem Projekt beteiligt sind 23 Kommunen der Provinz Parma und 29 Kommunen der Provinz Piacenza. Mit der Allianz sollen neue elektronische Dienste für Bürger, Unternehmen und Verwaltung installiert werden. Zudem soll generell mit der Breitband-Initiative das Wachstum im Markt der telematischen Dienste vorangebracht werden. Letzteres gilt vor allem für Gebiete, die sonst von privaten Investitionen ausgeschlossen blieben. Des weiteren ist eine Bestandsaufnahme über die Verbreitung von Glasfaserkabeln in der Region beabsichtigt. Die Projektverantwortlichen hoffen, durch die Initiative die Zahl der Kommunen in Emilia-Romagna mit Glasfaserkabelanschluss auf 35 Prozent anzuheben. Der Landesdurchschnitt beträgt 10 Prozent.
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