[28.10.2019] Aktuell baut die SIT ein neues Hochleistungs-Glasfasernetz in Südwestfalen aus, das Städten und Gemeinden im Verbandsgebiet den schnellen und sicheren Zugang zum Internet ermöglichen soll. Geplant ist, bis zum Jahr 2020 alle 44 Kommunen an das Breitband-Netz anzuschließen.
In Lichtgeschwindigkeit durch Südwestfalen – um dies zu ermöglichen, rollt die Südwestfalen-IT (SIT) ein neues Breitband-Netz im Verbandsgebiet aus. Das Hochleistungs-Glasfasernetz, das die SIT laut eigenen Angaben selbst betreiben wird, bietet Kommunen im Verbandsgebiet eine eigene leistungsfähige und hocheffiziente Infrastruktur samt Support. Diese Lösung beende die Abhängigkeit von externen Providern, teilt der kommunale IT-Dienstleister mit. Das wiederum habe insbesondere hinsichtlich der Kosten und Sicherheit erhebliche Vorteile für die Kommunen.
„Mit der Anbindung unserer Städte und Gemeinden an das neue zentrale Breitband-Netz entstehen kurz- und langfristig zahlreiche neue Perspektiven für eine sichere kommunale Digitalisierung. Nachdem Hemer als erste Kommune bereits online ist, sind wir zuversichtlich, bis Ende 2020 alle 44 Standorte angeschlossen zu haben“, sagt SIT-Verbandsvorsteher Thomas Gemke. Geplant ist zudem, dass neben Verwaltungen auch Schulen und andere kommunale Einrichtungen vom Zugang zum zukunftssicheren und zuverlässigen Breitband-Netz profitieren.
Das Glasfasernetz wird in einem Ring um Südwestfalen gelegt. Für künftige Aktualisierungen reicht es laut Projektleiter Martin Krengel aus, lediglich die Endgeräte zu tauschen, das physische Netz müsse nicht mehr angefasst werden. Auch was Datenhaltung, Datensicherung und die Vereinheitlichung von Datenprozessen angehe, böten sich mit dem Netz ganz neue Möglichkeiten für Städte und Gemeinden. Welche Kommunen bereits über Zugang zum Netz verfügen, zeigt symbolisch ein grüner Teppich, der in jedem neu angeschlossenen Rathaus ausgerollt wird.
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