[18.3.2005] Die Stadt Villach setzt auf elektronische Aktenführung. Die IT-gestützte Vorgangsbearbeitung wird mit einer SAP-Lösung umgesetzt.
Mit der Einführung des Elektronischen Akts (ELAK) macht die österreichische Stadt Villach einen Schritt hin zum modernen Dienstleister. Der ELAK unterstützt elektronisch die neu modellierten und verbesserten Prozesse. Der hausinterne Postweg soll mittelfristig größtenteils entfallen. Das Ziel ist ein sukzessiver Ausbau der elektronischen Dienstleistungen hin zu einer integrierten E-Government-Lösung, von der die Bürger und die Wirtschaft direkt profitieren sollen. Realisiert wurde der Elektronische Akt mit der Lösung Public Sector Records Management von SAP. Die Software verwaltet papiergeführte Akten als Registratursystem, teilelektronische und elektronische Akten und ermöglicht eine konsequente IT-gestützte Vorgangsbearbeitung. "SAP Public Sector Records Management wurde erstmals in einer österreichischen Behörde implementiert" sagte Benno Weißmann, Direktor für den Public Sector bei SAP Österreich. Damit sei die SAP als einziger Anbieter in der Lage, alle Bereiche des E-Government, vom Bürgerportal, über den Elektronische Akt bis hin zu klassischen Back-Office-Systemen für die Buchhaltung und Budgetplanung abzudecken. Villachs Bürgermeister Helmut Manzenreiter ist vom Nutzen moderner Informationstechnologie für öffentliche Verwaltungen überzeugt. Sie trage wesentlich dazu bei, Abläufe effizienter und damit kostengünstiger zu machen und dadurch die Servicequalität für die Bürger erheblich zu erhöhen. Villach habe dies als eine der ersten Städte Österreichs bereits früh erkannt.
(al)
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