[9.6.2006] Die bayerische Landeshauptstadt München ist dem Rahmenvertrag zwischen dem Freistaat Bayern und dem Unternehmen Fabasoft beigetreten. In einem Pilotprojekt für die elektronische Vorgangsbearbeitung wird die Lösung Fabasoft eGov-Suite unter dem Open-Source-Betriebssystem Linux genutzt.
Durch den Beitritt zum Rahmenvertrag zwischen dem Freistaat Bayern und der Firma Fabasoft, stellt die Landeshauptstadt München die Weichen für den Einsatz der Behörden-Software Fabasoft eGov-Suite im Rahmen eines Pilotprojektes. Die strategische Entscheidung der Stadt München für das Betriebssystem Linux hat in den Medien hohe Wellen geschlagen. Konsequenterweise nutzt die Stadt nun die Fabasoft eGov-Suite Version 6.1 unter Linux. Diese Option und ein vorangegangener erfolgreicher Test der Software erleichterten der Stadt die Beitrittsentscheidung, teilt Fabasoft in einer Presseinformation mit. Im Jahr 2005 wurde das Unternehmen vom Freistaat Bayern mit der Umsetzung des Projekts "Beschaffung eines Dokumenten-Management- und Vorgangsbearbeitungssystems" beauftragt, im April des vergangenen Jahres wurde ein entsprechender Rahmenvertrag unterzeichnet. Das Abkommen bildet das Fundament zur flächendeckenden Einführung eines Dokumenten-Management- und Vorgangsbearbeitungssystems in den Dienststellen der bayerischen Verwaltung. Teil dieser Vereinbarung ist eine Öffnungsklausel, die es den Behörden der Kommunen und Regierungsbezirke ermöglicht, sich an dem Projekt zu beteiligen. Mit dem Beitritt nutzt die Stadt München diese Möglichkeit.
(hi)
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