[19.2.2007] Eine Konsolidierung seiner IT-Infrastruktur hat das Landratsamt Landshut durchgeführt. Durch die Migration können Wartungs- und Lizenzkosten gespart und somit die Folgekosten reduziert werden.
Das Landratsamt Landshut, Kreisbehörde und untere Staatsbehörde des Freistaates Bayern, hat eine einheitliche, auf Windows Server 2003 basierende IT-Landschaft geschaffen und die Oracle-Datenbank durch Microsoft SQL Server 2005 abgelöst. Die Einführung des SQL-Servers ermöglicht eine Spiegelung von Datenbanken, sodass sich die Ausfallsicherheit erhöht. Wie das Unternehmen Microsoft in einer Presseinformation mitteilt, ließen sich auch die Administrations- und Lizenzkosten durch die Migration drastisch senken. Insgesamt lägen die Einsparungen bei den Folgekosten bei etwa 60 bis 70 Prozent. Bis vor kurzem besaß das Landratsamt eine über Jahre gewachsene, heterogene IT-Infrastruktur. Die Vielfalt der parallel laufenden Systeme erforderte von den Mitarbeitern der IT-Abteilung nicht nur Know-how, sondern brachte auch einen erhöhten Aufwand mit sich. Die Administratoren mussten sich sowohl um die verschiedenen Server-Betriebssysteme und Datenbanken kümmern, als auch um die etwa 280 Client-Systeme der Mitarbeiter der Behörde. Zusätzlich führte die Heterogenität auch zu hohen Kosten für die Wartung und Lizenzpflege. Bei der Konsolidierung arbeitete das Landratsamt mit dem Microsoft-Partner Applied-Intelligence Germany zusammen.
(rt)
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