[28.3.2007] 2.000 Büroarbeitsplätze der Stadtverwaltung Gelsenkirchen werden ab sofort mit Microsoft Windows Server 2003 verwaltet. Auf den Arbeitsplatz-PCs läuft zukünftig Microsoft Windows XP. Der kommunale IT-Dienstleister gkd-el setzt zudem auf Server-Virtualisierung und Microsoft Virtual Server 2005.
Die Stadt Gelsenkirchen hat ihre IT-Infrastruktur zentralisiert und sich dabei für Lösungen von Microsoft entschieden. Laut einer Pressemitteilung von Microsoft Deutschland werden alle 2.000 Büroarbeitsplätze der Stadtverwaltung ab sofort mit Microsoft Windows Server 2003 verwaltet. Auf den Arbeitsplatz-PCs läuft zukünftig das Betriebssystem Microsoft Windows XP. Die Umstellung auf die Microsoft-Lösungen reduziere die Kosten für Hardware und Lizenzen sowie den Administrationsaufwand und steigere die Ausfallsicherheit. Als kommunaler IT-Dienstleister ist die Gelsenkirchener Kommunale Datenzentrale Emscher-Lippe (gkd-el) verantwortlich für die technische Unterstützung der Stadtverwaltung Gelsenkirchen. Bis 2005 nutzte das Unternehmen dafür eine auf 20 Standorte verteilte IT-Struktur mit etwa 50 Einzel-Servern sowie unterschiedlichen Server-Betriebssystemen. Nach einer internen Systemanalyse entschied sich Gelsenkirchen für das neue System auf Basis von Windows Server 2003. Daneben nutzt die Stadt Gelsenkirchen auch Microsoft Virtual Server 2005 R2, mit dem auf einem Hardware Server parallel mehrere Server-Betriebssysteme genutzt werden können. Insgesamt 18 virtuelle Server-Betriebssysteme laufen so auf fünf Hardware Servern, die zu einem Cluster zusammengeschlossen sind. Die Installation der neuen Server Hardware und Software ist bereits abgeschlossen, die Umstellung der 2.000 Arbeitsplatzrechner wird bis Mitte 2007 vollendet sein.
(hi)
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