[11.9.2008] Die Humboldt-Universität zu Berlin hat ihren Ergebnisbericht zur IT-Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie veröffentlicht. Das Institut für Wirtschaftsinformatik der Hochschule hatte den Auftrag, die Prozesse und notwendige Anpassungen zu untersuchen.

Im Rahmen des Deutschland-Online-Vorhabens Dienstleistungsrichtlinie wird ein Modell, die so genannte Blaupause, für die IT-Umsetzung der EU-DLR entwickelt und erprobt. Die Humboldt-Universität zu Berlin war mit der näheren Untersuchung der notwendigen Prozesse und Prozessanpassungen beauftragt. Nun hat das Institut für Wirtschaftsinformatik der Hochschule die Ergebnisse des Forschungsprojekts „Prozessblaupause für die IT-Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie“ vorgelegt. Dabei hat das Institut nach eigenen Angaben die neu einzuführenden Geschäftsprozesse des Einheitlichen Ansprechpartners modelliert sowie daraus resultierende Anpassungen an bereits bestehende Prozesse untersucht. Darüber hinaus enthält der Ergebnisbericht praxisnahe Empfehlungen für die IT-Umsetzung der EU-DLR und zeigt noch offene rechtliche, technische und organisatorische Problemstellungen auf. (rt)

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Stichwörter: EU-Dienstleistungsrichtlinie, EU-DLR, Humboldt-Universität zu Berlin, Einheitlicher Ansprechpartner, Blaupause