[8.1.2009] Der virtuelle Stadtrundgang auf bremen.de ist in die Kritik geraten. Der Landesdatenschutzbeauftragte hat eine Überarbeitung des Web-Angebotes erreicht.
Der neu gestaltete Internet-Auftritt bremen.de gibt Anlass zu Kritik. Wie in der Online-Ausgabe der taz zu lesen ist, hat der Landesdatenschutzbeauftragte Sven Holst den virtuellen Stadtrundgang kritisiert, bei dem der Nutzer online Straßen entlanglaufen, Gebäude betreten sowie einkaufen kann. Personen seien ohne ihre Zustimmung abgebildet und somit deren Persönlichkeitsrechte verletzt worden. Nun soll das Portal überarbeitet und abgelichtete Personen künftig schriftlich um ihr Einverständnis gebeten werden. Bewohnern und Grundstückseigentümern soll zudem die Möglichkeit eingeräumt werden, die Veröffentlichung der Bilder rückgängig zu machen.
(rt)
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