Minden:
VAMS im Pilotbetrieb


[20.7.2009] Das Meldeamt der Stadt Minden soll Anmeldungen mit dem vorausgefüllten Meldeschein (VAMS) der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) künftig schneller bearbeiten können.

In der Stadt Minden im Kreis Ostwestfalen-Lippe startet in Kürze der Pilotbetrieb für den vorausgefüllten Meldeschein (VAMS) der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB). Wie die AKDB mitteilt, kann der in das Meldeverfahren OK.EWO integrierte VAMS in Minden zunächst bei Zuzügen aus Kommunen eingesetzt werden, die sich im Verbund des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe (KRZ) befinden. Das KRZ verfüge über den größten Bestand an Einwohnerdaten in Nordrhein-Westfalen. Durch den elektronischen Zugriff und Abruf der gespeicherten Daten könne der Anmeldevorgang durch Minimierung des Erfassungsaufwandes rationeller und wirtschaftlicher durchgeführt werden, gleichzeitig stünden stets korrekte Melderegisterdaten zur Verfügung. Von diesen Vorteilen sollen in Zukunft möglichst viele Meldeämter in NRW profitieren. Die Kommunikation zwischen den Bürgerämtern erfolgt nach AKDB-Angaben auf Basis der standardisierten XMeld-Nachrichten. Somit sei gewährleistet, dass der vorausgefüllte Meldeschein künftig nicht nur aus dem Datenbestand der KRZ-Anwender, sondern auch aus beliebigen anderen Einwohnerdatenbeständen, die ebenfalls über den XMeld-Standard ansprechbar sind, abgerufen werden kann. (bs)

http://www.minden.de
http://www.akdb.de

Stichwörter: Meldewesen, Minden, Nordrhein-Westfalen, Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB)



Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge
Digitales Standesamt: Ressourcen effektiv einsetzen Bericht
[6.5.2024] Mit wie viel Personal und welchen digitalen Lösungen Standesämter ausgestattet sein sollten, um effizient arbeiten zu können, hat ein Projekt der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) untersucht. Nun liegt der Ergebnisbericht vor. mehr...
Nicht nur Online-Services rund um die Eheschließung sind in der heutigen Zeit gefragt.
Bitkom: Ohne Digitalpakt 2.0 geht es nicht
[6.5.2024] Mit dem DigitalPakt Schule hat der Bund seit 2019 mehr als fünf Milliarden Euro für die Digitalisierung der Schulen bereitgestellt. Mitte Mai 2024 läuft das Programm aus. Für die Nachfolgevereinbarung, den Digitalpakt 2.0, gibt es einen ersten Entwurf. Der Bitkom findet diesen zu unkonkret und fordert kooperatives Handeln von Bund und Ländern. mehr...
Die einmalige technische Ausstattung von Schulen genügt nicht, um schulische Bildung zeitgemäß zu gestalten. Eine Anschlussfinanzierung des Digitalpakts ist notwendig.
Freiburg: Digitale Wahl-Entscheidungshilfe
[6.5.2024] Der Wahl-O-Mat, den die Bundeszentrale für politische Bildung vor Europa-, Bundes- oder Landtagswahlen online bereitstellt, ist längst als feste Größe etabliert. Die Stadt Freiburg bietet ab sofort im Vorfeld der anstehenden Kommunalwahl einen Kommunal-O-Mat. mehr...
Der Freiburger Kommunal-O-Mat lenkt das öffentliche Interesse auf die anstehende Kommunalwahl, informiert und bietet Entscheidungshilfe.
Disy Informationssysteme: Fokus auf Location Intelligence
[6.5.2024] Die neueste Version der Software disy Cadenza von Disy Informationssysteme bietet verbesserte Funktionen für mehr Location Intelligence. Nutzer profitieren von verknüpften Kartenansichten, Autozoom und erweiterten Filtermöglichkeiten. mehr...
kdvz: Projekt-Management as a Service
[6.5.2024] Der Fachkräftemangel im öffentlichen Sektor betrifft nicht nur die eigentlichen IT-Stellen, sondern auch das Management komplexer IT-Projekte. Dies kann Vorhaben in die Länge ziehen und den Erfolg gefährden. Die kdvz bietet daher jetzt Beratung und Projekt-Management als buchbare Dienstleistung. mehr...
Rolf Skuras und Frederic Lottis sind das Team Beratungsleistung der kdvz Rhein Erft Rur. Sie unterstützen Kommunen beim Projekt- und Prozess-Management.