[2.10.2009] Schleswig-Holstein ist bei der Einrichtung des Einheitlichen Ansprechpartners auf die Zielgerade eingebogen: Land, kommunale Spitzenverbände sowie die Kammern haben die Kooperationsvereinbarung zur Gründung einer gemeinsamen Anstalt des öffentlichen Rechts unterzeichnet.
In Schleswig-Holstein haben Land, kommunale Spitzenverbände, Handwerkskammern (HWK) sowie Industrie- und Handelskammern (IHK) eine Kooperationsvereinbarung zur Umsetzung des Einheitlichen Ansprechpartners (EAP) unterzeichnet. Laut einer Mitteilung des schleswig-holsteinischen Finanzministeriums werden darin die Details zur Gründung einer gemeinsamen Anstalt des öffentlichen Rechts geregelt, welche die Funktion des EAP übernehmen soll. Finanzminister Rainer Wiegard erklärte, es sei einmalig in Deutschland, dass Kommunen, IHK, HWK und Land in einer gemeinsamen Institution zusammenarbeiten, um der Wirtschaft den Umgang mit der Verwaltung zu erleichtern. Klaus Schlie, Staatssekretär für Entbürokratisierung und Verwaltungsmodernisierung:
„Unser Ziel ist und bleibt, in Schleswig-Holstein die schlankste Verwaltung zu haben. Wir sind bundesweit die Ersten, die einen gemeinsamen EAP einrichten und damit ein Instrument schaffen, um dieses Ziel zu erreichen.“
(bs)
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