Berlin:
ServiceStadt geht weiter


[1.8.2012] Das Modernisierungsprogramm ServiceStadt Berlin 2016 ist jetzt vom Senat verabschiedet worden. Ein Schwerpunkt ist der Ausbau des Online-Zugangs zur Verwaltung. Zudem soll eine Weiterentwicklung der Bürgerämter zu Bürgerzentren erprobt werden.

ServiceStadt Berlin: Modernisierungsprogramm wird fortgesetzt. Der Berliner Senat hat das von Innen- und Sportsenator Frank Henkel vorgelegte Modernisierungsprogramm ServiceStadt Berlin bis zum Jahr 2016 verabschiedet. Wie das Presse- und Informationsamt des Landes mitteilt, werden damit innovative Projekte zur Verwaltungsmodernisierung aus allen Senatsverwaltungen, nachgeordneten Behörden und den Bezirksämtern zentral gesteuert und finanziell gefördert. Inhaltliche Schwerpunkte seien IT- und E Government-Anwendungen sowie ein gleichrangiger Ausbau aller vier Zugangswege zur Berliner Verwaltung. Der Online-Zugang soll laut der Pressemeldung so gestaltet werden, dass Leistungen nach bestimmten Lebenssituationen gebündelt zur Verfügung stehen. Das Anmelden einer Wohnung oder das Einholen einer Baugenehmigung sollen zukünftig über das Internet abgewickelt werden. Wer sich über Bebauungspläne informieren und in den Planungsprozess einbringen möchte, kann auch dies in naher Zukunft landesweit via Web tun. Wie es in der Pressemitteilung weiter heißt, sollen zudem in vorerst zwei Bezirken pilothaft so genannte Bürgerzentren eingerichtet werden. Mit ihnen werden die Bürgerämter sowohl hinsichtlich des Leistungsspektrums als auch hinsichtlich der Bereitstellung von Services weiterentwickelt. Ergänzt werden sollen die Bürgerzentren durch mobile und stationäre Angebote. Weitere Projekte können während der gesamten Laufzeit in das Programm aufgenommen werden. (rt)

Weitere Informationen zum Programm ServiceStadt Berlin 2016 (Deep Link)
http://www.berlin.de/verwaltungsmodernisierung

Stichwörter: Politik, Berlin, ServiceStadt Berlin, Verwaltungsmodernisierung

Bildquelle: creativ collection Verlag/PEAK

Druckversion    PDF     Link mailen




 Anzeige


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Politik
Databund: Kritik am OZG 2.0
[31.5.2023] Der Databund sieht den Entwurf des OZG-Änderungsgesetzes kritisch. Insbesondere müsse sich der Bund finanziell an der Umsetzung in den Kommunen beteiligen. Ansonsten sei das Scheitern des OZG 2.0 bereits vorprogrammiert. mehr...

OZG 2.0: Zu wenig Schubkraft
[26.5.2023] Die Reaktionen auf den vom Kabinett beschlossenen Gesetzentwurf zur Änderung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) fallen durchwachsen aus. So sehen der Deutsche Landkreistag, der Digitalverband Bitkom und der Nationale Normenkontrollrat zwar durchaus positive Ansätze, insgesamt reichten die beschlossenen Maßnahmen aber nicht aus, um eine Trendwende bei der Digitalisierung zu schaffen. mehr...
Hessen: Fortschrittsbericht zur Digitalstrategie
[26.5.2023] Die 2021 verabschiedete Digitalstrategie für Hessen legt in zwei Grundlagenfeldern und sechs Handlungsfeldern Gestaltungsbereiche und Prioritäten für die Digitalisierung fest. Nun liegt ein Fortschrittsbericht vor, der zeigen soll, welche Meilensteine inzwischen erreicht wurden. mehr...
Der Fortschrittsbericht zur Digitalstrategie Hessen wurde im Eintracht-Stadion präsentiert, das sich mit seinen modernen IoT-Lösungen als Zukunftsort versteht.
Bundesregierung: Entwurf zum OZG 2.0 gebilligt
[25.5.2023] Der Gesetzentwurf zur Änderung des Onlinezugangsgesetzes und Eckpunkte für eine moderne und zukunftsorientierte Verwaltung wurden jetzt vom Bundeskabinett beschlossen. Kommunen sollen bei der Digitalisierung von 15 Dienstleistungen besonders unterstützt werden. mehr...
OZG-Grafik des Bundesinnenministeriums: Entwurf einer modernen und zukunftsorientierten Verwaltung.
OB-Barometer 2023: Digitalisierung rückt in den Hintergrund
[24.5.2023] Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat die Ergebnisse seines jährlichen OB-Barometers vorgestellt. Demnach haben die Themen Stadtentwicklung und Digitalisierung für die Kommunen aktuell an Dringlichkeit verloren. Stattdessen sind Flüchtlingshilfe und die Klimathematik in den Fokus gerückt. mehr...
Weitere FirmennewsAnzeige

Stadt Essen nutzt Eingangsrechnungsworkflow der xSuite im großen Stil: Sichere Planung durch Rechnungsworkflow
[23.3.2023] Essen ist eine moderne Wirtschafts-, Handels- und Dienstleistungsmetropole im Herzen des Ruhrgebiets. Sie ist Konzernzentrale, zum Beispiel für RWE AG, Evonik Industries AG, E.ON Ruhrgas AG, GALERIA Karstadt Kaufhof GmbH und Hochtief AG. Die Messe Essen ist etabliert unter den Top-Ten der deutschen Messeplätze. Was viele Besucher angesichts der modernen Essener Skyline verblüfft: Die Geschichte der Stadt ist älter als die Berlins, Dresdens oder Münchens. Essen feierte im Jahr 2002 das 1150-jährige Jubiläum von Stift und Stadt Essen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
IT-Guide PlusxSuite Group GmbH
22926 Ahrensburg
xSuite Group GmbH
NOLIS GmbH
31582 Nienburg/Weser
NOLIS GmbH
EDV Ermtraud GmbH
56598 Rheinbrohl
EDV Ermtraud GmbH
Axians Infoma GmbH
89081 Ulm
Axians Infoma GmbH
KRAFT Network-Engineering GmbH
45478 Mülheim-Ruhr
KRAFT Network-Engineering GmbH
Aktuelle Meldungen