[2.7.2007] Das dreidimensionale Modell der deutschen Hauptstadt hat optisch gewonnen: Inzwischen sind über 1.200 besonders bedeutende Gebäude mit Fotos der dazugehörigen Fassaden online verfügbar - doppelt so viele wie bisher.
Seit vergangener Woche sind im 3D-Stadtmodell von Berlin über 1.200 besonders bedeutende Gebäude mit Fotos der dazugehörigen Fassaden online verfügbar - doppelt so viele wie bisher. Mit einem Modell des BCC Berliner Congress Center am Alexanderplatz wurde zudem erstmals ein externes Gebäudemodell übernommen, das nicht Bestandteil des amtlichen Stadtmodells der Hauptstadt ist. Laut einer Pressemitteilung der Berlin Partner GmbH könnte so künftig das virtuelle Berlin auch mit Unterstützung privater Datenanbieter wachsen. Seit Anfang März ist Berlin als dreidimensionales, realitätsnahes Modell mithilfe der Google-Earth-Technologie im Internet zu finden. Mehr als 44.000 Gebäude im Bereich der westlichen und östlichen Innenstadt sowie des Wirtschafts- und Technologiestandorts WISTA Adlershof werden abgebildet. Wie Berlin Partner mitteilt, besuchten in den ersten vier Wochen nach Freischaltung der Daten fast eine halbe Million Internet-Nutzer das digitale Berlin. Derzeit hätten die 3D-Stadtmodellseiten rund 4.000 Nutzer pro Tag, davon mehr als die Hälfte aus dem Ausland. Technische Grundlage ist die LandXplorer-Technologie der Firma 3D Geo, die sie mit dem Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik der Universität Potsdam entwickelt hat.
(rt)
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