[12.7.2013] Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) hat vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ein Zertifikat nach ISO 27001 auf Basis von IT-Grundschutz erhalten.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) das ISO 27001-Zertifikat ausgestellt und damit bestätigt, dass der IT-Dienstleister die strengen Vorschriften des IT-Grundschutz-Katalogs des BSI einhält. Für die Zertifizierung wurde das umfangreiche Informationssicherheitsmanagement-System (ISMS) der AKDB nach eigenen Angaben von einem BSI-akkreditierten Auditor überprüft. Er sicherte Dokumente, die den ISMS-Prozess beschreiben, führte eine mehrtägige Vor-Ort-Prüfung an verschiedenen Standorten der AKDB durch und erstellte schließlich einen ausführlichen Auditbericht. In München übergab Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, IT-Beauftragte der Bundesregierung, jetzt die Auszeichnung. Sie lobte in ihrer Ansprache die hohe Priorität des Datenschutzes und der Datensicherheit bei der Gestaltung des Dienstleistungsangebots der AKDB: „Dies ist in der heutigen Zeit, wo das Vertrauen des Bürgers in die öffentliche Verwaltung auch von der Verlässlichkeit und Integrität der von der Verwaltung eingesetzten Informationstechnik abhängt, von herausragender Bedeutung.“ Die Zertifizierung sei ein eindeutiges Zeichen an Kommunen und Bürger und zugleich eine beispielgebende Herausforderung an andere IT-Dienstleister im öffentlichen Bereich, diesen Schritt ebenfalls zu gehen.
(cs)
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