[10.7.2014] Eine Unternehmensbefragung attestiert der Stadt Mainz eine gute Breitband-Versorgung. Das Ergebnis deckt demnach keine größere Problematik in der Kommune auf.
Mainz ist erfreulich gut mit Breitband versorgt. Das ist das Ergebnis einer Unternehmensbefragung, welche die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt laut eigenen Angaben in Auftrag gegeben hat. „Das Ergebnis der Umfrage deckt keine größere Problematik auf und zeigt, dass die Stadt Mainz erfreulich gut versorgt ist“, erläutert Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte. „Dies ist ein überraschend positives Ergebnis.“ Ziel der Umfrage war es, Informationen über die Internet-Nutzung der Befragten zu erhalten, Daten hinsichtlich der Zufriedenheit der Mainzer Unternehmen mit der gegenwärtigen Versorgung zu erheben sowie einen möglichen Anpassungsbedarf für die Zukunft zu ermitteln. Allgemein könne festgehalten werden, dass 72 Prozent der befragten Unternehmen mit dem Standort Mainz eher oder sogar sehr zufrieden sind. Sowohl die Globalzufriedenheit als auch die Zufriedenheit mit den meisten Standortfaktoren liege jeweils über dem kommunalen Benchmark. Nahezu ein Drittel der befragten Unternehmen haben eine Übertragungsgeschwindigkeit von über 16 Megabit pro Sekunde. Bei vier Prozent liegt die Übertragungsgeschwindigkeit noch bei unter einem Megabit pro Sekunde. 45 Prozent sind mit der Breitband-Versorgung eher oder sehr zufrieden und 43 Prozent der befragten Unternehmen sehen ihre Anforderungen durch die Übertragungsgeschwindigkeit als voll erfüllt an. 72 Prozent der Befragten gaben allerdings an, dass sie künftig steigende Anforderungen an die Übertragungsgeschwindigkeit erwarten. Wie die Stadt weiter meldet, gibt es nur an einigen wenigen Standorten punktuelle Unterversorgungen, die sich temporär jedoch nicht einfach beseitigen lassen. „Wir werden schauen, ob die vereinzelt vorhandenen Unterversorgungen in den jeweiligen Gebieten zusammenzufassen sind und hier Anbieter und Nachfrager gegebenenfalls zusammengebracht werden können“, erklärt Sitte. Die Umfrage wurde vom Institut L.Q.M. Marktforschung durchgeführt. Die Daten wurden sowohl über einen Online-Fragebogen als auch in einer telefonischen Umfrage erhoben.
(ve)
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Bildquelle: Landeshauptstadt Mainz