E-Government:
Modellkommunen starten Netzwerk


[11.5.2018] Modellkommunen E-Government nennt sich das Netzwerk, in dem die beteiligten Städte und Kreise ihre Kooperation als Modellkommunen fortsetzen. Über ihre Erfahrungen und Projekte informieren sie auf einer neuen Website.

Die Modellkommunen E-Government informieren auf einer neuen Internet-Seite über ihre Erfahrungen als Netzwerk. Ihre Zusammenarbeit wollen die Modellkommunen E-Government fortsetzen, so das Credo beim Projektabschluss im September 2016 (wir berichteten). Vor diesem Hintergrund hat jetzt der Ortenaukreis einen Workshop veranstaltet. Unter dem Leitgedanken „Vernetzung – voneinander lernen“ wurden dort Best Practices und Konzepte ausgetauscht und Ideen vernetzt oder neu entwickelt. Wie der Ortenaukreis berichtet, war auch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) vor Ort, um den Zeitplan für die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes vorzustellen. Ein Ergebnis der anschließenden Diskussion mit dem BMI-Vertreter: Die Kommunen müssen stärker in den geplanten Prozess eingebunden werden. Um den Zugang zum Netzwerk der Modellkommunen E-Government zu erleichtern, haben die Beteiligten außerdem eine Website eingerichtet. „Auf der neuen Internet-Seite können sich Verwaltungen aus der ganzen Bundesrepublik ein Bild davon machen, welche Serviceangebote für Behörden digital möglich sind und welche Erfahrungen wir bereits gemacht haben“, erklärt Olaf Neumann, Leiter der Zentralen Organisation im Landratsamt und Projektverantwortlicher der Modellkommune E-Government im Ortenaukreis. (ve)

http://www.modellkommune-egovernment.de

Stichwörter: Politik, Modellkommunen E-Government, Ortenaukreis, Portale

Bildquelle: Landratsamt Ortenaukreis

Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Politik
Thüringen: E-Government-Gesetz wird novelliert
[18.4.2024] Das Landeskabinett Thüringen hat die Novellierung des E-Government-Gesetzes beschlossen. Die interkommunale Zusammenarbeit soll gestärkt und die Abkehr von dem Schriftformerfordernis erleichtert werden – wichtige Schritte, um digitale Verwaltungsleistungen künftig flächendeckend anbieten zu können. mehr...
Eine Novelle des Thüringer E-Government-Gesetzes soll dazu beitragen, dass digitale Verwaltungsleistungen schneller in die Fläche kommen.
Chief Digital Officer: Mädchen für alles Bericht
[9.4.2024] Immer mehr Kommunen richten die Stelle eines Chief Digital Officer (CDO) ein, um für die digitale Transformation gerüstet zu sein und sie voranzutreiben. Angesiedelt zwischen Leitungs- und Umsetzungsebene, verlangt der Posten unterschiedliche Geschicke. mehr...
CDOs sind oft mit einer Fülle an Aufgaben konfrontiert.
NKR: One-Stop-Shop für Sozialleistungen
[3.4.2024] Um im Bereich der Sozialleistungen den Aufwand für Behörden und Leistungsberechtigte deutlich zu reduzieren, ist mehr Mut zur Digitalisierung nötig, so der Nationale Normenkontrollrat. Gefordert sei etwa ein One-Stop-Shop für alle Sozialleistungen. mehr...
OZG 2.0: Zentralisierung als Hemmnis oder Chance?
[28.3.2024] Wie wird das Scheitern des OZG-Änderungsgesetzes im Bundesrat eingeordnet? Während Schleswig-Holstein die Novelle aufgrund der entstandenen Belastungen für Länder und Kommunen klar ablehnt, sprachen Thüringen und der Bitkom von der Bedeutung der dort verankerten zentralen Lösungen und Standards für die Verwaltungsdigitalisierung. mehr...
Wie geht es jetzt weiter mit OZG 2.0 und der Digitalisierung der Verwaltung?
Baden-Württemberg: Koordiniertes E-Government
[28.3.2024] Baden-Württemberg fördert seine E-Government-Koordinatorinnen und -Koordinatoren weiter – zunächst bis Ende Juni 2025. Die ingesamt 38 Koordinatorinnen und Koordinatoren unterstützen die kreisangehörigen Städte und Gemeinden bei der Verwaltungsdigitalisierung und fördern die Vernetzung zwischen den Kommunen. mehr...
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Aktuelle Meldungen