[19.3.2024] Die Stadt Herne nutzt künftig eine KI-basierte Lösung von Glasfaser Ruhr und Link11, um Cyber-Attacken abzuwehren. Die Technologie bietet nicht nur eine Echtzeit-Überwachung des Datenverkehrs, sondern auch eine sofortige Erkennung und Neutralisierung von Bedrohungen, ohne dass die Performance darunter leidet.
Kommunen und Unternehmen stehen aktuell mehr denn je im Fokus von Cyber-Kriminellen; DDoS-Angriffe, bei denen Hacker massenhaft Datenanfragen an Server senden, um Dienste lahmzulegen, haben signifikant zugenommen. Die Stadt Herne hat sich deshalb entschieden, eine Partnerschaft mit Glasfaser Ruhr einzugehen und die KI-basierte DDoS-Abwehrlösung von Link11 zum Schutz ihrer Kritischen Infrastruktur zu implementieren. Kern der Schutzmaßnahme ist nach Angaben von Glasfaser Ruhr eine hochentwickelte, KI-gestützte Sicherheitsmatrix. Die Technologie ermögliche es, Angriffe in Echtzeit zu erkennen und abzuschwächen, was eine durchgehende Verfügbarkeit der digitalen Dienste der Stadt Herne sicherstelle. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz werde der Schutz automatisiert und menschliche Fehlerquellen würden eliminiert, was die Sicherheit erheblich verstärke.
„Die Implementierung der DDoS-Schutzlösung in Herne verlief nahtlos, ohne Beeinträchtigungen der Netzleistung oder der Verfügbarkeit von Diensten“, sagt Maik Bernhardt, Team-Leiter Digitalisierung der Stadt Herne. „Die Sicherheit unserer digitalen Infrastruktur hat sich signifikant verbessert. Wir können die Lösung uneingeschränkt empfehlen.“
Link11 ist vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nach ISO 27001 zertifiziert.
(bw)
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