[12.6.2006] Der bayerische Wirtschaftsminister Erwin Huber hat nach einem Treffen mit Ministerpräsident Edmund Stoiber und dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Telekom Kai-Uwe Ricke weitere Gespräche mit Telekommunikationsanbietern über die flächendeckende Versorgung des ländlichen Raums mit Breitbandanschlüssen angekündigt.
Wie der ländliche Raum in absehbarer Zeit vollständig mit moderner Breitbandtechnologie versorgt werden kann, haben der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber und Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Telekom Kai-Uwe Ricke erörtert. Für die bayerische Staatsregierung sei die Vollversorgung des ländlichen Raums mit leistungsfähigen Breitbandanschlüssen in einem überschaubaren Zeitraum ein wichtiges Ziel, heißt es in einer Pressemitteilung des Freistaates. Wirtschaftsminister Huber und Telekom-Vorstand Walter Reizner wollten dazu in Kürze über konkrete Maßnahmen der Telekom Gespräche führen. Die Bereitstellung von DSL-Anschlüssen sei nicht Aufgabe des Staates. Aber man wolle Impulse setzen, damit die Entwicklung rascher vorangehe, sagte Huber. Dazu werde er Gespräche mit der Telekom sowie mit weiteren Anbietern aufnehmen. Denkbare Ansätze neben DSL seien rein funkbasierte Lösungen, eine satellitengestützte Versorgung oder TV-Kabelanschlüsse, die rückkanalfähig gemacht werden.
(hi)
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