KGRZ:
Doppik mit AB-DATA


[19.10.2006] Für die doppische Finanz-Software der Firma AB-DATA hat sich eine Einkaufsgemeinschaft im Verbund mit dem Kommunalen Gebietsrechenzentrum Koblenz (KGRZ) entschieden. Zum Einsatz kommt die browserbasierte Javaversion der AB-DATA-Lösung.

Nach fast einjährigem Auswahlprozess hat sich eine rheinland-pfälzische Einkaufsgemeinschaft im Verbund mit dem Kommunalen Gebietsrechenzentrum Koblenz (KGRZ) für die Doppiklösung des Velberter Systemhauses AB-DATA entschieden. Dem Rechenzentrum, einem Eigenbetrieb der Stadt Koblenz, sind mehrere Stadt- und Verbandsgemeindeverwaltungen wie zum Beispiel die Stadtverwaltungen Bad Neuenahr-Ahrweiler und Lahnstein angeschlossen. Während die Verwaltungen bei ihrer Entscheidung besonderen Wert auf eine anwenderfreundliche Doppiklösung legten, war das Rechenzentrum an einer zukunftsfähigen Browser-Technologie interessiert. Die browserbasierte Javaversion von AB-DATA bietet dem KGRZ einen wirtschaftlichen Verfahrenseinsatz und ermöglicht es zugleich, über die vorhandene Infrastruktur weitere interessierte Verwaltungen per Browser-Zugriff mit in den Rechenzentrumsbetrieb aufzunehmen. In der Pressemitteilung von AB-DATA heißt es, die Entscheidung eröffne neue Geschäftsfelder. Bisher habe man sich beim Velberter Unternehmen auf die Entwicklung autonomer Fachverfahren konzentriert. Mit der seit 2002 verfügbaren browserbasierten Javatechnologie besitze die Firma jedoch auch die Option für einen effizienten und flexiblen Rechenzentrumsbetrieb. (hi)

http://www.koblenz.de
http://www.ab-data.de

Stichwörter: ab-data, KGRZ, AB-DATA, Koblenz, Doppik, NKF



Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge
Gelsenkirchen: KI-Anwendungszentrum gegründet
[3.5.2024] KI bietet auch im kommunalen Kontext zahlreiche produktive Anwendungsmöglichkeiten. Die Stadt Gelsenkirchen gründet jetzt im Rahmen ihrer Digitalisierungs- und Innovationsinitiative gemeinsam mit der Westfälischen Hochschule ein Anwendungszentrum für KI in Kommunen. mehr...
Die Stadt Gelsenkirchen und die Westfälische Hochschule bauen mit weiteren Partnern ein Anwendungszentrum für die KI-Nutzung in Kommunen auf.
Open Government: Haushaltsdaten digital veröffentlichen Bericht
[3.5.2024] Neben der Haushaltssatzung sollten die Bürgerinnen und Bürger auch auf den kommunalen Haushaltsplan jederzeit unkompliziert zugreifen können. Es empfiehlt sich deshalb die Online-Veröffentlichung. Der Einsatz digitaler Methoden sorgt darüber hinaus für mehr Transparenz und bessere Auswertungsmöglichkeiten. mehr...
Die Stadt Frankfurt am Main bereitet ihre Haushaltspläne auf einer Plattform grafisch auf.
Bad Laer: Online aufs Amt
[3.5.2024] Die Gemeinde Bad Laer hat die digitale Plattform OpenR@thaus freigeschaltet. Damit stehen Bürgerinnen und Bürgern jetzt zahlreiche Dienstleistungen online zur Verfügung. Das Angebot wird sukzessive erweitert. mehr...
Bad Laer nutzt OpenR@thaus für mehr Bürgerservice.
KGSt-Studie : Kommunen effektiv managen
[3.5.2024] Durch den systematischen Einsatz von Management-Methoden können kommunale Verwaltungen ihre Leistungsfähigkeit steigern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der KGSt in Zusammenarbeit mit den Universitäten Hamburg, München und Regensburg. mehr...
Hessen: Fünf Jahre Cyber Competence Center
[2.5.2024] Anlässlich des fünfjährigen Bestehens stattete Hessens Innenminister dem Cyber Competence Center einen Besuch ab. Dabei verwies er auf die bestehende Bedrohungslage, aber auch die umfassenden Angebote, mit denen das Land Hessen die Kommunen bei der Stärkung ihrer Cyber-Resilienz unterstützt. mehr...
Hessens Innenminister Roman Poseck forderte Kommunen auf, das Thema Cyber-Sicherheit ernst zu nehmen und bestehende Angebote zu nutzen.