Stuttgart:
ePR-Einführung abgeschlossen


[26.9.2013] In der Region Stuttgart ist die Umstellung der Kommunen auf das elektronische Personenstandsregister (ePR) abgeschlossen.

Standesämter in der Region Stuttgart arbeiten mit dem elektronischen Personenstandsregister (ePR). Bereits ein Vierteljahr früher als gesetzlich vorgeschrieben, haben sämtliche Kommunen in der Region Stuttgart auf das elektronische Personenstandsregister (ePR) umgestellt. Wie die Kommunale Datenverarbeitung Region Stuttgart (KDRS) und das Rechenzentrum Region Stuttgart (RZRS) mitteilen, haben die umfangreichen Vorbereitungen dafür bereits vor mehr als drei Jahren begonnen. Nachdem das ePR auf den neuen Servern im Rechenzentrum bereitgestellt war, konnte im März 2010 die Stadt Asperg produktiv gehen. Als letzte Kommune hat sich im September 2013 die Gemeinde Bönnigheim angeschlossen. Damit entsprechen alle Standesämter in der Region den ab 2014 geltenden gesetzlichen Anforderungen. Laut KDRS/RZRS ist mit den Kommunen jeweils ein eigener Termin vereinbart worden, um die Dokumentation auf Papier durch die ausschließlich elektronischen Register abzulösen. Um Geburten, Ehen und Sterbefälle zu dokumentieren, identifizieren sich die Mitarbeiter jetzt mit einer Signaturkarte an einem Kartenlesegerät. Das bedeute nicht nur eine große Arbeitserleichterung, sondern auch einen besseren Bürgerservice. Die erforderlichen Verfahren für das ePR werden für rund 1.200 Standesämter im Südwesten zentral von KDRS/RZRS betrieben. (ve)

http://www.stuttgart.de
http://www.kdrs.de

Stichwörter: Fachverfahren, KDRS/RZRS, Stuttgart, Personenstandswesen, elektronisches Personenstandsregister (ePR), Standesamt

Bildquelle: MEV Verlag

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