[19.7.2004] Als einer der ersten transeuropäischen e-Government-Services soll in Kürze die europäische Meldeauskunft online gehen. Realisiert wird der neue Dienst mit dem Namen RISER von einem Konsortium unter Führung des Unternehmens PSI.
Unter dem Namen RISER (Registry Information Service on European Residents) soll noch in diesem Sommer zwischen Deutschland, Österreich und Irland die europäische Meldeauskunft in den Pilotbetrieb gehen. Der grenzüberschreitende Auskunftsdienst ermöglicht den einheitlichen Online-Zugriff auf Melderegister in verschiedenen europäischen Ländern nach höchsten Sicherheitsstandards. Erstellt wird der neue Dienst - einer der ersten transeuropäischen e-Government-Services - durch ein internationales Konsortium unter Führung des Unternehmens PSI AG, dem neben Partnern aus Irland, Österreich und Polen auch das Fraunhofer-Institut FOKUS, das Landeseinwohneramt Berlin und das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig Holstein (ULD) angehören. Technologisch basiert RISER auf einem von PSI zusammen mit dem Landeseinwohneramt Berlin entwickelten Auskunftsserver. Der neue Dienst nutzt offene Standards wie OSCI/XMeld.
(sas)
http://www.riser.eu.com
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