krz:
regio-iT-Serviceportal für 36 Kommunen


[30.11.2022] Das Kommunale Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe (krz) hat 36 Kommunen der Kreise Herford, Minden-Lübbecke und Lippe mit dem Serviceportal von regio iT ausgestattet. Nun gilt es, dieses mit Leben zu füllen.

Mit Unterstützung des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe (krz) ist es in einem koordinierten Ablauf gelungen, 36 Kommunen der Kreise Herford, Minden-Lübbecke und Lippe mit dem Serviceportal von regio iT auszustatten. Damit ist das Onlinezugangsgesetz (OZG) laut krz aber noch lange nicht erfüllt – für viele Kommunen beginnt hier erst der Großteil der Digitalisierungsarbeit, nämlich ihr Portal vor der Freischaltung mit Inhalten zu füllen. Doch ein entscheidender Grundstein sei gelegt, da die Kreise, Städte und Gemeinden über die Portale künftig schnell und einfach digitale Bürgerservices zur Verfügung stellen können. Viele Anliegen könnten die Bürgerinnen und Bürger über das Portal komplett online abwickeln.
Wie das krz weiter mitteilt, hatten die Kommunen vorbereitend in der „Arbeitsgruppe Portale“ ihre Anforderungen an eine Plattform erarbeitet und sich daraufhin für das Serviceportal von regio iT entschieden. Gestartet ist das Einführungsprojekt der Portale mit einem Kick-off für drei Pilotkommunen im Juni 2021 (wir berichteten), weitere folgten bis Jahresende 2021 (wir berichteten). Die Kreise, Städte und Gemeinden haben sich laut krz-Angaben in der Projektgruppe regelmäßig ausgetauscht und unterstützt und die Erfahrungen der Pilotanwender produktiv genutzt. So entstand eine umfassende Quelle mit allen für die Arbeit an den Portalen nützlichen Informationen und Dokumenten. Davon hätten nicht nur die später installierten Kommunen profitiert, sondern auch die ersten Portalkommunen. An diesem regelmäßigen Austausch werde weiterhin festgehalten.
Die Portale stehen nun bereit, und die Umsetzung in den Kommunen ist laut krz unterschiedlich weit fortgeschritten. Von erst kürzlich installierten Portalen, die noch ohne Inhalte sind, bis hin zu bereits veröffentlichten Portalen mit zahlreichen Bürgerservices sind alle Phasen der Einführung vertreten. Doch auch damit ist dieses Kapitel für krz und Kommunen noch nicht abgeschlossen. Für den weiteren Ausbau der Portale wurden bereits Vereinbarungen zum Einsatz weiterer Module geschlossen: Die Installation von Services wie zum Beispiel Bewohnerparken online, Personenstandsurkunden oder Abfallnavi werde aktuell vom Lemgoer IT-Dienstleister vorbereitet. (ba)

https://www.krz.de
https://www.regioit.de

Stichwörter: Portale, CMS, Kommunales Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz), regio iT, OZG



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich CMS | Portale
Leverkusen: E-Payment integriert
[28.3.2024] Die Stadt Leverkusen hat die Online-Bezahlfunktion in ihr Kommunalportal integriert. Personenstandsurkunden lassen sich jetzt nicht nur elektronisch beantragen, sondern auch bezahlen. mehr...
Leipzig: Neues Corporate Design
[27.3.2024] Die Stadt Leipzig will sich künftig in einem neuen Corporate Design präsentieren. In diesem Zuge soll auch die städtische Website einen Relaunch erfahren. mehr...
Heidelberg: Relaunch für Website
[21.3.2024] Die Stadt Heidelberg hat ihre Website neu aufgelegt. Services und mobile Nutzung stehen ab sofort im Vordergrund. mehr...
Der neu gestaltete Internet-Auftritt der Stadt Heidelberg ist für die Nutzung auf dem Smartphone optimiert.
Oldenburg: Digitale Dienste kommen gut an
[14.3.2024] Die Bürgerinnen und Bürger in Oldenburg haben im vergangenen Jahr das digitale Angebot auf dem Online-Serviceportal der Stadt rege genutzt. Am häufigsten wurde dabei via Smartphone auf die Online-Services zugegriffen. mehr...
Ennepe-Ruhr-Kreis: Interaktiver Atlas für Kitasuche
[7.3.2024] Der Ennepe-Ruhr-Kreis hat einen interaktiven Atlas online gestellt, der für mehr Durchblick bei der Kitasuche sorgen soll. Hintergrund ist die positive Resonanz auf den im vergangenen Jahr gestarteten Schul-Atlas. mehr...
Ennepe-Ruhr-Kreis: Neuer interaktiver Atlas soll für mehr Durchblick bei der Kitasuche sorgen.