[19.7.2010] Das Land Rheinland-Pfalz will die Zusammenarbeit mit den Kammern im Bereich E-Government intensivieren. Unter anderem sollen technische Infrastrukturen gemeinsam genutzt werden.
Bei der Weiterentwicklung von E-Government-Vorhaben wollen rheinland-pfälzische Landesregierung und Kammern künftig intensiver kooperieren und so Synergien nutzen. Wie das Innenministerium Rheinland-Pfalz meldet, beinhaltet die Vereinbarung mit Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Rechtsanwaltskammern, der Steuerberaterkammer sowie der Landestierärztekammer auch die gemeinsame Nutzung technischer Infrastrukturen und einheitlicher Standards. Zudem gewährt das Land den Kammern die kostenfreie Nutzung der Virtuellen Poststelle (VPS). Diese haben sich im Gegenzug bereit erklärt, alle sie betreffenden Informationen in vom Land betriebenen Portalen wie dem Bürger- und Unternehmensservice kontinuierlich zu aktualisieren und zu ergänzen. „Die gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen dem Land und den Kommunen bei E-Government-Projekten wollen wir auf die Wirtschaft ausweiten. Gerade bei komplexen IT-Projekten sind Netzwerke unverzichtbar, um Kompetenzen zu bündeln und Kosten zu sparen“, erklärten Wirtschaftsstaatssekretär Alexander Schweitzer und der für die IT-Strategie des Landes Rheinland-Pfalz zuständige Ministerialdirektor Jürgen Häfner.
(bs)
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