E-Government:
Bürger gehen online aufs Amt


[7.3.2012] 33,6 Millionen Internet-Nutzer sind im vergangenen Jahr online mit der Verwaltung in Kontakt getreten. Dabei überwiegt der Abruf von Informationen immer noch gegenüber dem Download und der elektronischen Versendung von Formularen.

58 Prozent der Internet-Nutzer in Deutschland hatten 2011 via Web Kontakt zu Behörden oder öffentlichen Einrichtungen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren dies 33,6 Millionen Menschen. Am häufigsten wurden Web-Seiten von Behörden oder öffentlichen Einrichtungen zur Informationssuche herangezogen (57 Prozent). Ein Drittel der Internet-Nutzer hat zudem Formulare heruntergeladen. Die elektronische Rücksendung ausgefüllter Formulare haben nur 17 Prozent in Anspruch genommen. Wie Destatis mitteilt, sind Vertrauen und Sicherheit bei Online-Angeboten von hoher Bedeutung: Als Hinderungsgrund, warum keine Formulare über das Internet an Behörden gesandt wurden, nannten die Internet-Nutzer am häufigsten Bedenken hinsichtlich des Schutzes und der Sicherheit persönlicher Daten (42 Prozent). 25 Prozent gaben fehlende Kenntnisse als Hinderungsgrund an. Weitere 20 Prozent bemängelten, dass die elektronische Übermittlung von Formularen nicht angeboten wurde. Lediglich 7 Prozent der Internet-Nutzer nannten technische Probleme beim Ausfüllen oder Versenden der Formulare als Hinderungsgrund. Basis dieser Ergebnisse ist die Erhebung des Statistischen Bundesamtes zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in privaten Haushalten. Die Prozentangaben beziehen sich auf Internet-Nutzer ab zehn Jahren, die in den vergangenen zwölf Monaten vor der Befragung das Web genutzt haben. (rt)

http://www.destatis.de

Stichwörter: Panorama, Online-Behördengänge, Statistisches Bundesamt (Destatis)



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