[23.8.2012] Die österreichische Bürgerkarte findet laut einer Studie des Unternehmens A-Trust bislang wenig Nutzer. Grund sind vor allem Bedenken der Bürger hinsichtlich der Sicherheit der digitalen Identität.
Obwohl mehr als 85 Prozent der österreichischen Bürger eine digitale Identität in Form der E-Card besitzen, begegnen sie deren Einsatzmöglichkeiten mit Skepsis. Dies hat laut einer Meldung auf dem Portal Futurezone.at eine Studie der Firma A-Trust ergeben. Insbesondere die Bürgerkarte wird demzufolge kaum zum Einsatz gebracht. Zwar würden bereits mehr als die Hälfte der Österreicher über deren Möglichkeiten zur Erleichterung von Amtswegen Bescheid wissen, die tatsächliche Nutzung liege allerdings unter zehn Prozent. Größtes Hindernis seien allgemeine Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit: Rund 20 Prozent der Befragten gaben dies als Hauptgrund an, warum sie noch nicht auf eine digitale Identität setzen.
(bs)
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