[29.4.2014] Wenn es um die Umstellung auf das Internet-Protokoll Version 6 geht, zählt der IT-Dienstleister regio iT zu den Vorreitern. Grund für den Wechsel ist die Knappheit von IP-Adressen.
IP-Adressen sorgen für den reibungslosen Datenaustausch, etwa beim Surfen im Web oder beim Versand von E-Mails. Jedem Computer, Tablet und Smartphone wird automatisch eine Adresse zugeordnet. Seit mehr als 30 Jahren sorgt das Internet-Protokoll Version 4 – IPv4 – dafür, dass die Informationen tatsächlich dort landen, wo sie auch hingehören. Doch die wachsende Anzahl der Internet-Nutzer und somit auch die steigende Anzahl vernetzter Geräte lassen die IP-Adressen knapp werden. So sind die etwa 4,3 Milliarden IP-Adressen bei IPv4 bald nicht mehr ausreichend. Abhilfe soll das neue Internet-Protokoll IPv6 schaffen. Diese Adressen sind mit bis zu 32 Zeichen deutlich länger als die bislang verwendeten Adressen mit maximal 12 Stellen. Damit bieten sie mehr Kombinationsmöglichkeiten. Da das alte Protokoll noch einen gewissen Zeitraum parallel zum IPv6 laufen wird, ist der Wechsel für den Nutzer kaum spürbar. Die Umsetzung erster Maßnahmen hat bereits begonnen; bis 2015 soll IPv6 an allen deutschen Internet-Anschlüssen verfügbar sein. Dieser Wechsel betrifft neben Privathaushalten auch Kommunen und kommunale IT-Dienstleister. regio iT zählt nach eigenen Angaben zu den Vorreitern. So ist der IT-Dienstleister bereits über IPv6 an das Netz der Deutschland-Online-Infrastruktur (DOI) angeschlossen.
(cs)
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