[24.7.2014] Bürgeramt, Bürgerberatung und Service-Center 115 liegen bei der Stadt Frankfurt am Main künftig in einer Hand. Das hat die Reformkommisson der Mainmetropole mit einem Maßnahmenpaket beschlossen.
Nach mehrmonatiger Vorbereitung hat die Reformkommission der Stadt Frankfurt am Main jetzt ein Maßnahmenpaket beschlossen. Kern der Maßnahmen ist laut der Mainmetropole eine Bündelung der Verantwortung von bislang über mehrere Dezernate verstreuten Aufgaben und Abteilungen. Zum 1. August 2014 werden das Bürgeramt, Statistik und Wahlen, bislang im Dezernat X von Umweltdezernentin Rosemarie Heilig, und die Abteilung Bürgerberatung, bislang beim Presse- und Informationsamt im Dezernat I von Oberbürgermeister Peter Feldmann, im Dezernat V von Stadtrat Jan Schneider angesiedelt. Das soll Synergien mit dem Service-Center 115 und der Stabstelle eGovernment erzeugen. Im Dezernat des Oberbürgermeisters werden zudem die jeweils mit ähnlichen Aufgaben betraute Stabstelle Vereine und Zivilgesellschaft mit der Abteilung Stiftungen und Ehrenamt sowie die Abteilung Protokoll mit dem Referat für Internationale Angelegenheiten zusammengeführt. „Unsere internen Prozesse werden dadurch deutlich schneller, vorher etwas zu kleine Einheiten können sich nun im großen Team besser gegenseitig unterstützen“, erklärt OB Feldmann. „Wichtiger ist aber, dass ein Verein oder ein Konsul jeweils nur noch eine Telefonnummer brauchen statt zwei.“ Dank der Maßnahmen werden laut der Stadt Frankfurt am Main Kapazitäten für zusätzliche Aufgaben frei. Die Reformkommission stellt dem Reformdezernat V daher drei Stellen zur Verfügung. Eine weitere frei gewordene Stelle wird dem Amt für multikulturelle Angelegenheiten zugeteilt.
(ve)
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Bildquelle: PIA Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Wittelsbach /Kontrast Fotodesign Gbr