DataClearing NRW:
Um 600 Prozent gewachsen


[28.1.2015] DataClearing NRW hat im vergangenen Jahr erstmals mehr als zehn Millionen Nachrichten auf Basis des OSCI-Protokollstandards verarbeitet. Seit November können außerdem Daten zwischen Standesämtern und Ausländerbehörden ausgetauscht werden.

DataClearing NRW ist innerhalb von acht Jahren um 600 Prozent gewachsen. Das teilen jetzt die Betreiber, IT-Dienstleister citeq und das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein (KRZN), mit. Demnach hat die Clearing-Stelle im Jahr 2014 erstmals mehr als zehn Millionen Nachrichten auf Basis des Protokollstandards Online Services Computer Interface (OSCI) verarbeitet. Der von citeq und KRZN betriebene Dienst DataClearing NRW stellt hauptsächlich Kommunen in Nordrhein-Westfalen die erforderliche zentrale OSCI-Infrastruktur zur Verfügung. DataClearing NRW umfasse alle Komponenten, die für einen sicheren und rechtsverbindlichen Datenaustausch notwendig sind (wir berichteten). Die ersten Anwendungen von DataClearing NRW haben sich laut der Meldung zunächst auf den Datenaustausch zwischen Einwohner- und Meldeämtern konzentriert. Mittlerweile nutzen auch andere kommunale Ämter und weitere öffentliche Einrichtungen die Dienste von DataClearing NRW. Im November 2014 neu hinzugekommen sei das Angebot, Daten zwischen Standesämtern und Ausländerbehörden auszutauschen. (ve)

http://www.dataclearing-nrw.de
http://www.krzn.de
http://www.citeq.de

Stichwörter: Fachverfahren, citeq, Kommunales Rechenzentrum Niederrhein (KRZN), DataClearing NRW, Meldewesen



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