Internet:
Onliner überrunden Offliner


[27.6.2003] Der (N)onliner-Atlas 2003 liegt vor. Die zentralen Ergebnisse des Berichts: Ersmals gibt es mehr Internet-Nutzer als Web-Abstinenzler, besonders bei Arbeitslosen und in den neuen Bundesländern gewinnt das Web an Attraktivität.

Die Zahl der Internet-Nutzer in Deutschland ist im Vergleich zum Vorjahr um 5,4 Millionen auf insgesamt über 32 Millionen Bundesbürger gestiegen. Zu diesem Befund kommt der (N)onliner-Atlas 2003, den TNS Emnid und die Initiative D21 jetzt in Berlin vorgestellt haben. Zählten im vergangenen Jahr noch 50,1 Prozent der Deutschen zu den Offlinern und 41,7 Prozent zu den Nutzern des Mediums, so hat sich das Verhältnis in diesem Jahr nahezu umgekehrt: 50,1 Prozent Onlinern stehen heute 42,7 Prozent Offliner gegenüber. Noch immer sind vorwiegend sozial Schwächere, Personen mit niedrigerem Bildungsstand und ältere Menschen nicht online. Jeder zweite Bundesbürger ohne Job nutzt das Internet, was einer Steigerung um 17 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr entspricht. Besonders starke Zuwächse der Internet-Nutzung hat TNS Emnid in den neuen Bundesländern festgestellt. Hier stieg der Anteil der Internet-Nutzer von 37 auf 47 Prozent. Mit über 30.000 Interviews ist der (N)onliner-Atlas die größte Studie zur Nutzung und Nicht-Nutzung des Internets, die es ermöglicht, bis auf die Ebene der Regierungsbezirke regionale Unterschiede der Internet-Nutzung in Deutschland sichtbar zu machen.

http://www.initiatived21.de
www.tns-emnid.com

Stichwörter: Internet, (N)onliner-Atlas 2003, Emnid, D21



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