[14.10.2003] Der IT-Konzern IBM unterstützt die russische und die britische Regierung beim Einsatz von Open-Source-Software.
Mit Russland und Großbritannien haben sich zwei weitere für die Unterstützung von Linux entschlossen. In Großbritannien hat das Office of Government Commerce verkündet, gemeinsam mit dem Unternehmen IBM neun Pilotprojekte durchzuführen, mit denen die Effektivität und die Kostenvorteile von Open-Source-Produkten wie zum Beispiel Linux gegenüber proprietären Anwendungen ermittelt werden sollen. Die britische Regierung will damit herausfinden, wie und in welchen Gebieten sie Open-Source-Software optimal anwenden kann, um ihre Kostenstruktur zu verbessern. Darüber hinaus haben IBM und das russische Ministerium für Kommunikation und IT angekündigt, ein Linux Competence Center in Moskau zu eröffnen. Mit der Einrichtung, die von IBM, der russischen Regierung und der Moscow Technical University of Communications (MTUCI) getragen wird, soll die Entwicklung von Anwendungen und Lösungen für Linux in Russland erleichtert werden. Daneben soll das Competence Center unter anderem als Ausbildungs-, Support- und Zertifizierungszentrum für Linux dienen.
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