[11.6.2018] Im Open Government Lab hinterfragen die Open Government Modellkommunen beim sechsten Zukunftskongress den Anspruch einer umfassenden Öffnung von Staat und Verwaltung.
Die Open Government Modellkommunen (
wir berichteten) laden zum Open Government Lab im Rahmen des Zukunftskongresses Staat & Verwaltung (18. bis 20. Juni 2018, Berlin) ein. Wie die Modellkommunen auf ihrer gemeinsamen Website ankündigen, wird in der Zukunftswerkstatt ZW12 (20. Juni) der Anspruch einer umfassenden Öffnung von Staat und Verwaltung konkret hinterfragt: Wie versteht sich und wie arbeitet die an Open Government orientierte Kommune? Wieviel Utopie und wieviel Realismus steckt in diesem Leitbild? Was geschieht heute schon und was müsste geschehen, um den gesellschaftlichen Anspruch zu erfüllen? Diskutieren werden diese Fragen Thomas Eichhorn, Chief Digital Officer des Landesbetriebs Geoinformation und Vermessung der Freien und Hansestadt Hamburg, Kirsten Fründt, Landrätin des Kreises Marburg-Biedenkopf, Julia Masurkewitz-Möller von der Stabsstelle Digitalisierung der Stadt Oldenburg, Kristina Reinsalu, Programme Director of e-Democracy bei der e-Governance Academy Estonia, Marian Schreier, Bürgermeister der Stadt Tengen, Arne Semsrott, Projektleiter FragDenStaat.de bei der Open Knowledge Foundation Germany und Theo Wels, Generaldirektorat für Demokratie und Antidiskriminierung des Europarats. Wie die Modellkommunen weiter berichten, sind die Kongressbesucher zur direkten Interaktion mit den Diskutanten vor Ort und der Community in den Modellkommunen eingeladen. Die Impulse aller Teilnehmer sollen digital gesammelt, live kommuniziert und kreativ aufgegriffen werden.
(ve)
http://www.zukunftskongress.infohttp://open-government-kommunen.de
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