[22.12.2004] Die Stadt Radeberg beschafft ein neues Geo-Informationssystem mit dem sie alle Verwaltungsprozesse mit Raumbezug optimieren will. In einem ersten Schritt soll der Flächennutzungsplan aufbereitet und ein Straßenkataster aufgebaut werden.
Die sächsische Stadt Radeberg optimiert ihre Verwaltungsprozesse mit einem GIS. In Zusammenarbeit mit der Leipziger IAC mbH hat die Stadtverwaltung unter Federführung des EDV-Verantwortlichen Torsten Bräuer POLYGIS als Mehrplatzsystem erfolgreich eingeführt. Die Stadtverwaltung will zunächst den Flächennutzungsplan aufbereiten und ein Straßenkataster aufbauen. Zuerst wurden dazu die ALK-Daten des Vermessungs- und Katasteramtes über die EDBS-Schnittstelle eingelesen und mit den im Liegenschaftsverwaltungsprogramm Archikart geführten ALB-Daten verknüpft. Somit wurde eine digitale Datengrundlage geschaffen, mit der die künftigen Aufgaben des Liegenschaftsmanagements qualifiziert und effektiv erledigt werden können. Nach dem Flächennutzungsplan soll in naher Zukunft auch ein Straßenbeleuchtungskataster und ein Kanalkataster aufgebaut werden. Zur Verwaltung umfangreicher Sachdaten stehen der Stadt POLYGIS-Fachschalen zur Verfügung.
(hi)
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