Wolfsburg:
Auf dem Weg zum Digitalen Zwilling



[14.3.2024] Die Innenstadt von Wolfsburg wird aktuell mit Laser-Scannern vermessen. Die Daten sollen für 3D-Modellierungen verwendet werden und bilden die Grundlage für den Aufbau eines Digitalen Zwillings.

So kann es aussehen: Die Giraffe am Südkopf in Wolfsburg, nachdem sie mit terrestrischem Laserscanning vermessen wurde. Im Rahmen des Modellprojekts Smart Cities vermisst die Firma entricon jetzt die Bahnhofspassage und die Porschestraße in Wolfsburg mit terrestrischem Laserscanning (TLS). Insbesondere für 3D-Modellierungen sind die Messdaten wichtig und bilden so eine zentrale Arbeits- und Planungsgrundlage für Bauvorhaben in der Innenstadt. Mit ihnen wird es künftig zum Beispiel möglich sein, Bestandsgebäude und Bauvorhaben besser zu visualisieren.
Wie die Stadt Wolfsburg meldet, dienen die erhobenen Daten auch als Grundlage für die Erstellung eines Digitalen Zwillings. Mithilfe dieses virtuellen Abbilds Wolfsburgs könnten künftig dann Themen der Stadtentwicklung einfacher dargestellt und erklärbar werden, verschiedenste Szenarien und Alternativen anschaulich gemacht sowie Vor- und Nachteile unterschiedlicher Ideen verglichen werden. Dies bringe sowohl planerisch aufseiten der Verwaltung Vorteile, als auch aufseiten der Bürgerbeteiligung.
„Hierfür benötigen wir solide Datengrundlagen aus verschiedenen Bereichen“, erklärt Marcel Hilbig, Leiter des Referats Daten, Strategien, Stadtentwicklung. „Kürzlich kreiste zum Beispiel ein Flugzeug über Wolfsburg, welches Thermografieaufnahmen gemacht hat. Jetzt starten wir mit dem Laserscanning der Innenstadt. In einigen Jahren wollen wir ein umfassendes, digitales Abbild Wolfsburgs haben, auf dem sich verschiedenste Vorhaben darstellen und simulieren lassen. Die ersten Ergebnisse sind bereits vielversprechend.“
 (bw)

https://www.wolfsburg.de

Stichwörter: Geodaten-Management, Digitaler Zwilling, Wolfsburg, entricon

Bildquelle: entricon GmbH

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