[29.4.2010] Laut einer aktuellen Studie von IBM und dem Analystenhaus BARC werden Steuerungssysteme in der öffentlichen Verwaltung unzureichend genutzt. Zudem sind die Befragten mit den eingesetzten Werkzeugen unzufrieden.
Software-Lösungen für Steuerung und Planung werden in der öffentlichen Verwaltung bislang nur unzureichend genutzt. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, welche das Business Application Research Center (BARC), ein Spin-off der Universität Würzburg, im Auftrag von IBM unter mehr als 120 Behörden auf kommunaler, Landes- und Bundesebene durchgeführt hat. Wie IBM in einer Pressemeldung mitteilt, befinden sich zwar bei rund 80 Prozent der befragten Organisationen Werkzeuge zur Steuerung und Planung im Einsatz, vor allem für die Bereiche Haushalt, Controlling und Personalwesen, jedoch lediglich 37 Prozent zeigen sich mit den Systemen zufrieden. Kennzahlenbasierte Lösungen wie Dashboards oder Balanced Scorecards sind bislang noch Zukunftsthemen. Nur rund ein Fünftel der befragten Organisationen verwendet solche Systeme.
(rt)
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