[6.4.2011] Mit einer neuen Strategie will die britische Regierung bei IT-Projekten Geld sparen und zugleich mehr KMU an Regierungsaufträgen beteiligen. Weitere Schwerpunkte liegen auf offenen Standards, Open Source Software sowie der Errichtung einer zentralen Verwaltungsdomain.
Die britische Regierung will bei der IT Kosten sparen und sich von Großinstallationen zugunsten kleinerer, flexiblerer Projekte verabschieden, die auch KMU sowie neuen Zulieferern Verträge ermöglichen. Wie die Tageszeitung Guardian berichtet, hat das Cabinet Office Details dieses Vorhabens in einer neuen IT-Strategie dargelegt. In dem Dokument ist auch festgeschrieben, dass mehr Open Source Software eingesetzt und eine zentrale Website der Verwaltung eingerichtet werden soll. Francis Maude, Minister im Cabinet Office, sagt: „Die Regierung hat schon zu lange enorme Summen für ineffiziente und redundante IT-Systeme ausgegeben.“ Außerdem wird in dem Papier auf die Bedeutung von Interoperabilität durch die Verwendung offener Standards hingewiesen und das Teilen und Wiederverwenden von IT-Systemen und -Services im Public Sector angeregt.
(rt)
Zur IT-Strategie der britischen Regierung (Deep Link)
http://www.cabinetoffice.gov.uk
Stichwörter:
Großbritannien,
Cabinet Office,
Francis Maude,
Open Government,
Europa,
International