[11.7.2013] Die Unternehmen RWE und Vitronet planen den Breitband-Ausbau für 42 Gemeinden in Schleswig-Holstein. Mit über 620 Kilometer Glasfaser sollen rund 23.000 Haushalte erschlossen werden.
42 ländliche Gemeinden im mittleren Schleswig-Holstein sollen an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Einen entsprechenden Auftrag dazu haben jetzt die Unternehmen RWE FiberNet und RWE Netzservice sowie das Telekommunikationsunternehmen vitroconnect erhalten. Über eine 620 Kilometer lange Glasfaser-Infrastruktur sollen insgesamt 23.000 Haushalte der Ämter Jevenstedt, Eiderkanal, Fockbek, Mittelholstein und Hohner Harde mit der Datenautobahn verbunden werden. Die Bauzeit beträgt nach Unternehmensangaben voraussichtlich drei Jahre. Das Investitionsvolumen liegt bei bis zu 60 Millionen Euro. In Schleswig-Holstein steht damit eines der größten kommunalen Ausbauprojekte für schnelle Internet-Anschlüsse in den Startlöchern. In den kommenden Wochen beginnt die Firma Filiago, mit der RWE bereits in mehreren Regionen zusammenarbeitet (
wir berichteten), bereits mit der Vermarktung im Ausbaugebiet und bietet den Bürgern Vorverträge an. Voraussetzung für den Baubeginn in den unterschiedlichen Bauabschnitten ist eine Voranmeldequote von 60 Prozent der ansässigen Haushalte. „Wenn die Voraussetzungen zum Bau über die notwendige Menge an Vorverträgen kurzfristig gesichert ist, werden in diesem Jahr noch die ersten Kunden an das Glasfasernetz angeschlossen“, so Jens Schmidt, Geschäftsführer der RWE Netzservice.
(cs)
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