[21.8.2013] Die aktuelle IT-Bestands- und Planungsübersicht für die Berliner Verwaltung hat jetzt der Senat erhalten. Damit sind Aussagen zur Entwicklung der IT-Landschaft möglich, zudem dient sie als Grundlage für künftige Entscheidungen.
Der Berliner Senat hat die IT-Bestands- und Planungsübersicht für das Jahr 2013 beschlossen. Der Plan, vorgelegt von Innen- und Sportsenator Frank Henkel, erfasst den Bestand der Informationstechnologie in der Berliner Verwaltung und gibt Auskunft über geplante IT-Maßnahmen. Nach Angaben der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport stellt er Informationen für ein landesweites Controlling bereit und ist damit ein wichtiges Steuerungsinstrument für den Einsatz der rund 75.000 IT-Endgeräte und anderer Infrastruktur, beispielsweise virtualisierten Servern. So seien mithilfe der Datenauswertung des Jahresberichts auf der Basis von Zeitreihen Trendaussagen zur Entwicklung der IT-Landschaft möglich. Der Jahresbericht biete ferner eine gute Grundlage für Planungsentscheidungen bei neuen IT-Maßnahmen. Ein besonderes Augenmerk liegt derzeit auf Projekten zur digitalen Unterstützung der Arbeit der Gerichte. Damit sollen die Arbeitsabläufe in der Verwaltung vereinfacht werden. Die IT-Bestands- und Planungsübersicht 2013 wird nun dem Abgeordnetenhaus zur Besprechung vorgelegt. Dem Parlament dient der Bericht vor allem dazu, die von der Verwaltung angemeldeten Haushaltsmittel mit dem tatsächlichen IT-Einsatz abzugleichen.
(cs)
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