[24.2.2014] Um den Bürgern schnelles Internet zu ermöglichen, hat Thüringens Wirtschaftsminister Uwe Höhn einen Förderbescheid an die Stadt Roßleben übergeben. Damit löst er eine Millioneninvestition aus.
Bis 2020 ganz Thüringen flächendeckend mit schnellem Internet ausstatten – das ist das Ziel des Gemeinschaftsprojekts Breitband-Ausbau. Jetzt hat Thüringens Wirtschaftsminister Uwe Höhn einen Förderbescheid in Höhe von 220.000 Euro an die Stadt Roßleben übergeben. Mithilfe dieser finanziellen Unterstützung aus dem Landesprogramm Breitband wird eine Gesamtinvestition in Höhe von 1,2 Millionen Euro gestartet. Ab Herbst 2014 sollen in der Stadt weitere 1.900 Haushalte sowie 245 Unternehmen schnelles Internet erhalten. VDSL-Geschwindigkeiten von bis zu 25 Megabit pro Sekunde (Mb/s) sollen möglich werden. Wie das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie meldet, erfordern künftig immer mehr Anwendungen höhere Bandbreiten, so zum Beispiel die Cloud-Speicherung oder die Vernetzung elektronischer Geräte. Um diesem Bedarf zu entsprechen, sollen Bandbreiten von bis zu 30 Mbit/s erreicht werden. „Schnelles Internet ist eine Standortsicherung für Unternehmen und damit Sicherung von Arbeitsplätzen“, sagt Wirtschaftsminister Höhn. „Deshalb wollen wir im Zusammenspiel mit den Telekommunikationsfirmen die verbliebenen weißen Flecken in Thüringen so schnell wie möglich beseitigen.“ Bereits im vergangenen Jahr haben sich die Städte Roßleben, Wiehe und Donndorf auf den Breitband-Ausbau verständigt. In Thüringen steht für 92 Prozent der Haushalte Internet mit Geschwindigkeiten von mindestens zwei Mbit/s zur Verfügung.
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