Fraunhofer Institut:
Internet und Fernsehen verschmelzen


[1.4.2003] Das Fraunhofer Institut für Nachrichtentechnik hat einen technologischen Meilenstein gelegt für eine qualitativ hochwertige Wiedergabe von TV- und Internet-Angeboten in einem Endgerät.

Das Fraunhofer Institut für Nachrichtentechnik (Heinrich-Hertz-Institut), Berlin, hat jetzt die Ergebnisse des Technologieprojekts SIPROS vorgestellt. SIPROS steht für Single Processor Solution for Multimedia Wide Screen Projector und soll einen technologischen Meilenstein für das Fernsehen der Zukunft darstellen, indem auf Grundlage einer neuen Rückprojektionstechnologie Fernsehen und Internetzugang von hoher großformatiger Bild-, Text- und Audioqualität in einem Endgerät möglich werden. An dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) geförderten Projekt sind auf Unternehmerseite neben dem TV-Hersteller Loewe auch Philips Semiconductors und Carl Zeiss Jena sowie die beiden Forschungseinrichtungen Fraunhofer Institut für Nachrichtentechnik und Technische Universität Ilmenau beteiligt. Im Rahmen von SIPROS wurden neue technologische Hard- und Softwareentwicklungen zur Decodierung verschiedener analoger und digitaler Bildstandards, zur Signalverarbeitung und zur Gerätesteuerung erprobt. Zudem wurde durch SIPROS die Entwicklung hochleistungsfähiger System-On-Chips angestoßen, die den Fernsehempfang und interaktive Internetapplikationen mithilfe einer integrierten Chip-Plattform ermöglichen. Hinzu kommen High-Tech-Entwicklungen von neuen Optiksystemen und komplexer Signalverarbeitung.

http://www.hhi.de

Stichwörter: SIPROS, Fraunhofer Institut, Fernsehen, Internet, Nachrichtentechnik



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