[9.12.2015] Mit der Studie Das digitale Rathaus zeigt die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), wie der Freistaat, seine Kommunen und die Unternehmen von digitalisierten Verwaltungsdienstleistungen profitieren können.
Wie Bayern, seine Kommunen und die Unternehmen in dem Freistaat von E-Government-Lösungen profitieren können, zeigt die Studie Das digitale Rathaus. Vorgelegt hat sie jetzt die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw). „Der Ausbau von E-Government ist ein Kraftakt“, erklärt vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt. „Und Behörden müssen entscheiden, welche Projekte und Investitionen auch in den Augen der Unternehmen besonders sinnvoll sind. Hier setzt unsere Studie an. Sie formuliert konkrete Handlungsempfehlungen, damit Bayern, seine Kommunen und seine Unternehmen zielgenau von der Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen profitieren können.“ Wie die Vereinigung mitteilt, wünschen sich knapp zwei Drittel der bayerischen Unternehmen einen verstärkten E-Government-Ausbau. Sie sehen darin eine Chance, ihre Amtsgeschäfte effizient zu erledigen. „Der Heimathafen unserer in aller Welt tätigen Unternehmen ist nach wie vor ihre Standortgemeinde“, sagt Brossardt. „Ein leistungsfähiges E-Government-Angebot der Kommunen wird damit immer mehr zum Standortfaktor. Wir möchten mit unserer Studie Impulse setzen, dass Städte und Gemeinden ihr Rathaus digital neu erfinden und es als modernen Dienstleister für den Standort weiterentwickeln.“ Franz Löffler, Landrat des Kreises Cham, ergänzt: „Gerade bei der Gewinnung von auswärtigen und ausländischen Fachkräften ist das regionale Zusammenspiel von Verwaltung und Unternehmen von besonderer Bedeutung. Hierbei haben uns die Studie Das digitale Rathaus und ihre Schlussfolgerungen einen entscheidenden Schritt weiter helfen können.“
(ve)
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