[4.8.2017] Die Stadt Mönchengladbach erhält vom Bund und vom Land Nordrhein-Westfalen Fördermittel in Höhe von neun Millionen Euro und kann damit weiße Flecken in der Internet-Versorgung schließen.
Um Versorgungslücken bei der Breitband-Anbindung zu schließen, erhält die Stadt Mönchengladbach vom Bund Fördergelder in Höhe von 4,5 Millionen Euro. Weitere 4,5 Millionen Euro steuert das Land Nordrhein-Westfalen über eine Kofinanzierung bei. Wie die Stadt Mönchengladbach mitteilt, sollen damit rund 1.200 unterversorgte Privat- und Gewerbeanschlüsse im Stadtgebiet einen zukunftsfähigen Internet-Anschluss erhalten. Den Förderantrag hatte die Stadtverwaltung Anfang des Jahres mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach (WFMG) gestellt. Die unterversorgten Gebiete seien zuvor auf Grundlage einer Breitband-Studie der MICUS Strategieberatung ermittelt worden. „Nach der Einrichtung der Stelle des Breitband-Koordinators (
wir berichteten) kommen wir unserem Ziel, Gigabit City zu werden, durch die Förderung von Bund und Land wieder ein Stück näher“, erklärte Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners. „Auch die Stadtentwicklungsstrategie `mg+ wachsende Stadt`, die sich ja zum Ziel gesetzt hat, die Lebensqualität in Mönchengladbach zu erhöhen, erhält so weiteren Rückenwind.“ In den folgenden Monaten wird es nach Angaben der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach nun darum gehen, in einem europaweiten Ausschreibungsverfahren einen geeigneten Anbieter zu finden, der den Ausbau des Glasfasernetzes in die Hand nimmt.
(bs)
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